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MINT-News

Didacta 2024

Lehrer Thomas Keßelring (rechts) hat auf der didacta zusammen mit Tim Ruppert, Carla Schmitt und Thilo Günther (von links) das Bildungsprogramm "Klimawandel: verstehen und handeln", unter anderem mit Experimenten aus dem Klimakoffer (Mitte) vorgestellt. Foto: Tim Ruppert Foto und Text: Tim Ruppert

Klimawandel auf der Didacta in Köln verstehen

Schüler führen vier Experimente aus dem Klimakoffer vor

Dass Kli­ma­schutz und die da­mit ver­bun­de­ne In­for­ma­ti­ons­über­mitt­lung hin­sicht­lich des Kli­ma­wan­dels ei­ne wich­ti­ge Rol­le für das ge­sam­te Franz-Lud­wig-von-Er­thal-Gym­na­si­um spielt, zeig­te sich am 20. Februar 2024 in Köln auf der Di­dac­ta, der größ­ten Fach­mes­se für Bil­dungs­wirt­schaft in Eu­ro­pa.

Dort haben am Stand des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus der Lehrer Thomas Keßelring mit seinen Schülern Carla Schmitt, Thilo Günther und Tim Ruppert anhand von Experimenten aus dem sogenannten Klimakoffer das Bildungsprogramm »Klimawandel: verstehen und handeln« vorgestellt.

Dieses Bildungsprogramm wurde von Dr. Cecilia Scorza-Lesch an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ins Leben gerufen, wobei sie auch von ihrem Mann Professor Dr. Harald Lesch unterstützt wird.

Durch deren Besuch und einen Workshop zum «Klimakoffer« im Zuge einer Mint-EC-Veranstaltung 2018 in Lohr, kam Thomas Keßelring mit dem Bildungsprogramm und Cecilia Scorza-Lesch in Kontakt.

Über die Jahre entwickelten sich das Programm und der Kontakt weiter, so dass Thomas Keßelring unter anderem bei der Lehrerfortbildung rund um das Bildungsprogramm mit eingebunden ist. Diese Zusammenarbeit sorgte letztendlich auch dafür, dass der Besuch auf der Didacta für ihn und seine drei Schüler ermöglicht wurde.

Sofort aufgebaut

Als die vier Gäste aus Lohr am Dienstagmorgen um 9 Uhr am Stand des Bayerischen Staatsministeriums in Halle 7 ankamen, wurden sie von den dortigen Mitarbeitern begrüßt und begannen gleich mit dem Aufbau der Experimente. Alle Experimente stammen aus dem Klimakoffer, der zwölf Aktivitäten beinhaltet, die als Schülerversuche konzipiert sind und so die physikalische Sichtweise zum Klimawandel verdeutlichen sollen. Am Lohrer Gymnasium kommt der Klimakoffer ab der 9. Klasse im Physik-Unterricht zum Einsatz.

Auf der Didacta haben die Schüler vier der zwölf Aktivitäten vorgeführt: Beim ersten Experiment konnten die Besucher spielerisch unter anderem durch Luftballons mit verschiedenen Füllungen und einer Wärmebildkamera erfahren, welche Stoffe die von der Erde abgestrahlte Infrarotstrahlung durchlassen oder sich erwärmen und wieder in alle Richtungen abstrahlen.

Das Herzstück

Das zweite Experiment ist das Herzstück des Klimakoffers: Es verdeutlicht das Strahlungsgleichgewicht in der Atmosphäre zwischen Abstrahlung der Erde und Rückstrahlung der Atmosphäre. Es kann experimentell erfahren werden, dass sich eine Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre in einer Temperaturerhöhung auswirkt (natürlicher und anthropogener Treibhauseffekt).

In den Experimenten drei und vier konnten Interessierte beobachten, wie Wasser durch die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid saurer wird und somit Lebensräume von Tieren und Pflanzen in Ozeanen bei höheren CO2-Konzentrationen geschädigt werden. Auch der Rückkopplungs-Effekt bei einer Temperaturzunahme des Wassers (Ozeane) mit der Freisetzung von im Wasser gebundenem CO2 und der damit einhergehenden Erhöhung der CO2-Konzentration der Luft konnte experimentell erkannt werden.

Dadurch, dass die vielen Besucher zum Teil auch interaktiv bei den Experimenten mitwirken konnten, wurde ein tiefreichendes Verständnis für klimatische Entwicklungen geschaffen und so nachhaltig informiert. Zusätzlich hat man gemerkt, dass sich die Stand-Besucher sehr über das Engagement der drei Gymnasiasten gefreut haben.

Als Präsentatoren und Ansprechpartner am »Klimatag« des Messestands waren neben dem Team aus Lohr auch Phillip Pacius, der Leiter der Stabsstelle Klimaschutz, sowie Matthias Klaubert, der Landeskoordinator der Klimaschulen Bayern, vor Ort.

Die Didacta 2025 findet vom 11. bis 15. Februar in Stuttgart statt.

Zwei Mal dritter Preis

... bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Würzburg

Am 29.2.2024 war es endlich soweit! Es war der Tag, an dem wir (Julian Hofmann, 6a; Felizitas Schäfer, 6b; Jakob Braun, 6c und Mia Kübert, 5c) die Klausur der Landesrunde der Mathematik-Olympiade schreiben sollten.

Zuerst fuhren wir zusammen nach Würzburg an die Universität. Dort angekommen mussten wir uns anmelden. Jeder nannte seinen Namen und bekam dann einen Ausweis mit einer Teilnehmernummer. Nach der Anmeldung gingen wir in einen Raum, der schon so gut gefüllt mit anderen wartenden Teilnehmern war, dass manche sogar stehen mussten, weil nicht genügend Stühle vorhanden waren.

Dann kam eine Organisatorin, die uns in einen großen Saal führte, in dem die Klausur stattfinden sollte. An unserem Platz waren jeweils: eine Flasche Wasser, ein Block, ein Müsli-Riegel, ein Geodreieck und eine Mappe mit den Aufgaben und ein Fragezettel. (Man musste seine Frage schriftlich stellen, da es leise sein sollte.) Zuerst wurden uns die Regeln erklärt, dann ging es los! Wir hatten 3 Stunden und 30 Minuten. Man durfte nur während der ersten Stunde Fragen stellen.

Wenn man früher mit der Klausur fertig war, wurde man in einen anderen Raum geführt. Dort haben wir mit den anderen Schülern Spiele gespielt. Als dann alle geendet hatten, gingen wir zusammen in die Mensa zum Essen. Im Anschluss wurden die Gruppen-Fotos mit allen Teilnehmern gemacht.

Dann ging es zurück in den großen Saal. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. Wir spielten mathematische Spiele gegen die anderen Gruppen. Im Anschluss begann die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Zuerst hielt ein Professor eine Rede. Danach löste ein anderer Professor mit uns eine Aufgabe. Zuletzt kam es endlich zur Preisverleihung.

Als erstes waren die Trostpreise dran, hier gab es eine Urkunde. Dann folgten die dritten, zweiten und ersten Plätze.  Es gab jeweils eine Urkunde, eine Medaille und ein Mathematik-Buch, das man sich aussuchen konnte. Felizitas Schäfer und Julian Hofmann von unserer Schule erreichten einen dritten Preis. Am Ende konnten wir noch unsere Mappen mit den Aufgaben und Antworten holen.

Das war ein aufregender Tag!

Julian Hofmann, 6a

Homologie – Die etwas andere Unterrichtsstunde

Als „Malte Anders“, Aushilfslehrer im Auftrag des bayerischen Familien- und Sozialministeriums, war am 4. März der Theaterpädagoge und Kabarettist Timo Schweitzer zu Gast an unserer Schule. Witzig, emotional und lehrreich gab den 8.Klässern im Rahmen unseres Schulprojektes „Über Liebe reden lernen“ einen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Andersseins. Gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen begegnete er den Schülerinnen und Schülern dabei auf Augenhöhe, räumte mit Vorurteilen auf und zeigte, wie man mit Hass und Ablehnung umgehen kann.

Die Schüler konnten im Anschluss an die Vorstellung Fragen stellen. Dabei war alles erlaubt und Herr Schweitzer beantwortete ALLE Fragen – schlagfertig, mit einer guten Mischung aus Humor und dem nötigen Ernst.

Unseren Schülerinnen und Schülern hat das Programm gefallen: „Es waren Fakten, die man noch nicht kannte und Sachen, die man so gar nicht gesehen hat. Und lustig war´s auch.“

Die Fachschaft Biologie bedankt sich bei Herrn Schweitzer, der gekonnt und einfühlsam für gegenseitigen Respekt, mehr Vielfalt und Toleranz warb und ein deutliches Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung setzen konnte.

Experimente antworten Runde 1

Zwei Siebtklässler des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums nahmen erfolgreich an der ersten Wettbewerbsrunde bei „Experimente antworten“ teil.

Die Aufgaben bestanden darin, Zucker in Limonaden und Softgetränken im Vergleich zu Fruchtsäften zu untersuchen. In Experimenten wurden unterschiedlich konzentrierte Zuckerlösungen hergestellt, um damit den Zuckergehalt von handelsüblichen Getränken zu bestimmen. Im zweiten Teil widmeten sich Vinzenz Stamm und Maximillian Fella der Herstellung eigener Limonaden und experimentierten mit verschiedenen Zuckermischungen und Farbstoffen. Diese Eigenkreationen wurden zu Hause  Geschmacksproben unterzogen. Um herauszufinden, welchen Einfluss die Hinzugabe von unterschiedlichen Farbstoffen auf die Süßwahrnehmung hat, wurde auch das ein oder andere Familienmitglied mit selbstgemachter Limonade versorgt.

Die Experimente wurden dokumentiert und an die Wettbewerbskommission eingereicht. Als Anerkennung ihrer Arbeit wurden die Schüler mit einer Urkunde belohnt. Wir drücken die Daumen für die zweite Wettbewerbsrunde.

Zu Besuch bei BASF

Studienfahrt - Betriebsbesichtigung bei der BASF in Ludwigshafen. 

Im Rahmen des Chemieunterrichts in der 11. Jgst wurde das Chemiewerk in Ludwigshafen besucht. Zwei Anlagen (Chlor-Alkali-Elektrolyse sowie Ammoniaksynthese) konnten besichtigt werden um einen kleinen Einblick in die Produktionsstätten eines Global Players zu gewinnen.  Eine Führung durch die Ausstellung im Visitor Center schloss sich an. Vielfältige Produkte - von der Babywindel über den Tischkicker bis zu neuen Hightech Akkumulatoren - zeigten uns Verwendungsmöglichkeiten von chemischen Stoffen auf. Auch die  Forschungen im Bereich Nachhaltigkeit bzw CCycling wurden uns aufgezeigt.




5. - 7. Klasse

Pflichtfächer

Unterstufe


20230502 103510

  • Mathematik
  • Natur & Technik
  • Biologie
  • Chemie

5. - 7. Klasse

Wahlmöglichkeiten

Unterstufe


20230502 071807

  • Keyboarding
  • kleine Forscher - AG

8. - 10. Klasse

Pflichtfächer

Mittelstufe


20230502 103510

  • Chemie
  • Informatik
  • Physik

8. - 10. Klasse

Wahlmöglichkeiten

Mittelstufe


20230502 103039 kopie

Möglichkeit zur Teilnahme an Wettbewerben in

  • Chemie
  • Informatik
  • Physik

sowie unsere diversen Wahlkurse und AGs

11. - 13. Klasse

Pflichtfächer

Oberstufe


20230502 103510

Mathematik
1. Naturwissenschaft
fakultativ 2. Naturwissenschaft oder Informatik

11. - 13. Klasse

Wahlmöglichkeiten

Oberstufe


20230502 103901

  • 2 MINT Abiturfächer
  • MINT EC-Zertifikat
  • diverse Wahlkurse und AGs